Category Archives: Allgemein

Gib deine Stimme ab!

SV

Nicht vergessen! Diesen Sonntag ist Europawahl! Also gib deine Stimme ab!
Du weißt noch nicht für wen?
Dann hilft dir vielleicht der Wahl-O-Mat oder das Informationsportal der bpb zur Europawahl. Dort könnt ihr euch die Profile aller Parteien, die zur Wahl stehen, ansehen und ihre Positionen zu 7 Themen vergleichen.
Auf http://www.phoenix.de/189591.htm könnt ihr euch eine Diskussion über den Lissabonvertrag und über Probleme und Zukunft der EU ansehen, an der auch der Münsteraner Politikwissenschaftler Prof. Wichard Woyke teilgenommen hat.

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Master: Angewandte Sozialwissenschaften in Bielfeld

Ein Hinweis für alle Bachelor-Studenten, die darüber nachdenken, was nach ihrem Abschluss kommen soll:
Der Fachbereich Sozialwesen der FH Bielefeld stellt am 9.6. seinen Master-Studiengang „Angewandte Sozialwissenschaften“ vor.

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Die Veranstaltung findet von 12.00 bis 15.30 Uhr im Theaterlabor (Gebäude C, Raum 136; Kurt-Schumacher-Str. 6; Bielfeld) statt.

Nähere Informationen zum Studium gibt es auf http://www.fh-bielefeld.de/fb4/master

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Kaffee ohne Ende

Ab jetzt gibt es jede Woche Kaffee inder Baracke!

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Die Testphase hat uns gezeigt, dass anscheindend tatsächlich akuter Kaffeemangel am IfS herrscht. Um euch mit euren Kaffee-Entzugserscheinungen (nach Bistro-Schluss) nicht allein zu lassen, bieten wir euch nun das ganze Semester montags bis donnerstags 14-16 Uhr fairgehandelten Kaffee für 50ct die Tasse. Bio-Milch und FairTrade-Zucker gibt es dazu.

Natürlich könnt ihr die Baracke während der Kaffe-Zeiten auch als Treffpunkt und Aufenthaltsraum nutzen oder mit euren Fragen und Problemen zu uns kommen.

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We got your Coffee – in der Baracke (11.05-14.05)

Vielleicht kennt ihr ja auch die miesen Kaffee-Entzugserscheinungen nachmittags im IfS.
Kaum hat das Bistro im IfPol um 14:00 geschlossen, macht sich urplötzlich eine bleierne Müdigkeit breit… und kein Kaffee weit und breit!

Dem wollen die Fachschaften Soziologie und Politik nun wenigstens für eine Woche Abhilfe verschaffen.

Von Montag (11.05.) bis Donnerstag (14.05.) gibt es in der Baracke täglich von 14-16 Uhr Kaffee für euch! Und wenn das Angebot gut ankommt, wollen wir euch das in Zukunft auch dauerhaft bieten.
Yes, we got your coffee!

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Zum Selbstkostenpreis von 50ct bekommt ihr leckeren FairTrade-Kaffee; nach Belieben mit oder ohne Bio-Milch und fairgehandeltem Zucker.

Ihr könnt natürlich auch ohne Kaffeedurst vorbeikommen, wenn ihr es euch einfach in der Baracke gemütlich machen und quatschen oder die Fachschaftler mit Fragen löchern wollt.

Fühlt euch also herzlich eingeladen, in der nächsten Woche ab 14.00 in der Baracke ein bisschen vom Uni-Alltag abzuschalten. Wir freuen uns auf euch! 🙂

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Termin für Nachschreibklausuren

Der Termin für die Nachschreibklausuren am Institut für Soziologie  ist der

30. März 2009,

nachgeschrieben wird um

10 Uhr in Raum 554.
siehe auch Aktuelle Meldungen des IfS.

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Antwort Brief von Prof. Dr. Karin Böllert auf den offenen Brief

Im folgenden dokumentieren wir einen Antwortbrief von Prof. Dr. Karin Böllert.

Sehr geehrte Mitglieder der Fachschaft Soziologie,

Ihren offenen Brief an die Berufungskommissionen im Zusammenhang mit der wiederholten Einladung von Herrn Prof. Dr. Rindermann habe ich an alle Mitglieder der Berufungskommission für die W2-Professur Eziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik: Begabungsforschung und individuelle Förderung weitergeleitet. Ich selbst möchte zu diesem Brief folgendermaßen Stellung nehmen.

Als Mitglied beider Berufungskommissionen kann ich Ihnen zusichern, dass beide Berufungskommissionen Herrn Prof. Dr. Rindermann ausschließlich auf der Grundlage der eingereichten Bewerbungsunterlagen, aus denen als „rassistische Theorien“ charakterisierte Publikationen nicht erkennbar waren, zu einem Berufungsvortrag eingeladen haben. Die nahezu zeitgleichen Einladungen drücken somit in keiner Weise ein stilles Einverständnis mit den entsprechenden Äußerungen von Herrn Prof. Dr. Rindermann aus.

Der Fehler der zweiten Berufungskommission, und hier kann ich meine Position aus der Diskussion von Montag nur wiederholen, besteht darin, auf die nach dem ersten Vortrag von Prof. Dr. Rindermann bekannt gewordenen Aussagen nicht durch eine Positionierung vor dem zweiten Vortragstermin reagiert zu haben.

Um den Eindruck zu vermeiden, dass sich die wiederholte Einladung von Herrn Prof. Dr. Rindermann durch sein Nichterscheinen von selbst erledigt hat, habe ich der geschäftsführenden Direktorin des Instituts für Erziehungswissenschaft, Frau Prof. Dr. Petra Hanke, die außerdem bis zu dem Termin der Berufungsvorträge meine Vorgängerin als Vorsitzende der Berufungskommission war, vorgeschlagen, die Thematik zu einem Tagesordnungspunkt der nächsten Institutsvorstandssitzung zu machen.

Mit freundlichen Grüße
(Karin Böllert)

Der Brief als gescanntes Dokument

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09.12.08 Offener Brief an die Berufungskommissionen

Sehr geehrte Mitglieder der Berufungskommission für die W2-Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden empirischer Bildungsforschung (Nf. Scheerer),

Sehr geehrte Mitglieder der Berufungskommission für die W2-Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik: Begabungsforschung und Individuelle Förderung (Nf. Naumann),

mit Bestürzung haben wir ihre wiederholte Einladung von Prof. Dr. Rindermann an das Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster aufgenommen. Uns ist es völlig unverständlich, dass Sie diesen nicht nur in die engere Auswahl der KandidatInnen gezogen, sondern in beiden Verfahren zu einem Hearing eingeladen haben. Prof. Dr. Rindermann ist öffentlich in die Kritik geraten „rassistische Theorien“ zu verbreiten[1].

In einem 2007 im Deutschlandradio Kultur geführten Interview zu internationalen Bildungsunterschieden sagt Rindermann: „Es gibt auf jeden Fall genetische Unterschiede zwischen den Rassen, wenn man diesen Begriff wählt, also zwischen Weißen, zwischen Schwarzen und zwischen Asiaten als die drei Großgruppen.“[2] Weiterhin schließt Prof. Dr. Rindermann (soziale) Umwelteinflüsse nicht aus, führt diese aber letztlich auf biologische Anlagen zurück: „Menschen mit bestimmter genetischer Ausstattung suchen sich eine andere Umwelt aus und beeinflussen auch ihre Umwelt in einer bestimmten Form, wie es ihren Genen eher entspricht und wie sie sich auch dann besser entwickeln können. Also, zum Beispiel Intelligentere gehen eher länger in die Schule, auf Universitäten, und die weniger Intelligenten, die meiden eher solche Umwelten.“

In seinem Aufsatz „The g-Factor of International Cognitive Ability Comparisons: The Homogeniety of Results in PISA, TIMSS, PIRLS and IQ-Tests Across Nations“ zitiert Prof. Dr. Rindermann neben anderen berüchtigten Autoren unter anderem das Werk “Die IQ-Falle. Intelligenz, Sozialstruktur und Politik”[3] von Volkmar Weiss. Das Buch erschien im „Leopold Stocker Verlag“ der auch Werke von David Irving und Jean Marie Le Pen vertreibt. Herr Volkmar Weiss war auf Vorschlag der NPD Mitglied in der Enquete-Kommission „Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Lebensbereiche der Menschen im Freistaat Sachsen sowie ihre Folgen für die politischen Handlungsfelder“ des Sächsischen Landtags[4]. Weiss wiederum beruft sich auf seiner Homepage[5] auf Artikel von Rindermann.

Wir stellen uns die Frage, wie zwei Berufungskommissionen der Erziehungswissenschaft derart unkritisch mit rassischen Naturalisierungen von Intelligenzunterschieden umgehen können und hoffen inständig, dass dies auf mangelnder Sorgfalt bei der Recherche und der Auswahl der KandidatInnen und nicht auf stillem Einverständnis mit den gefährlichen Positionen des Prof. Dr. Rindermann beruht. Umso unverständlicher erscheint es, dass die Erziehungswissenschaft diesen in kurzer Folge zu einem zweiten Hearing eingeladen hat, nachdem wir, als Fachschaft Soziologie, den Vorsitzenden der ersten Kommission, Prof. Dr. Böttcher, schriftlich auf unsere Bedenken und das vorgenannte Interview hingewiesen haben. Diesen vom Fachschaftsrat Soziologie unterzeichneten und gestempelten Brief haben wir postwendend im Original zurückerhalten. Er war lediglich mit dem lapidaren handschriftlichen Vermerk versehen: „Ich beantworte keine anonymen Briefe und leite sie auch nicht weiter“. So verzichtete die erste Kommission auf die Möglichkeit, sich von der Einladung zu distanzieren.

Sensibilisiert durch den Jötten-Skandal im letzten Sommer verlangten Teile der universitären Öffentlichkeit im zweiten Hearing Klärung dieser ungeheuerlichen Vorgänge. Das unerwartete Fernbleiben von Prof. Dr. Rindermann schaffte Raum für eine Diskussion mit den Mitgliedern der zweiten Berufungskommission. Mit einigem Erstaunen stellten wir fest, dass mindestens drei VertreterInnen der ersten Berufungskommission ebenso der zweiten angehörten. Die Behauptung schlichter Unkenntnis in Bezug auf den Hintergrund des Kandidaten Prof. Dr. Rindermann erscheint unter diesen Umständen noch unglaubwürdiger. Es ist jedoch anzuerkennen, dass die zweite Kommission eine Diskussion über die Aussagen von Prof. Dr. Rindermann zuließ und die Vorsitzende, Prof. Dr. Böllert, es als Fehler bezeichnete die Einladung Prof. Dr. Rindermanns ohne weitere kritische Erörterung aufrechterhalten zu haben. Umso bedauerlicher ist es, dass sich die anderen Kommissionsmitglieder dieser vorsichtigen Selbstkritik nicht anschlossen.

Abgesehen davon wäre dies auch keinesfalls hinreichend, um eine nachhaltige Schädigung des Rufs und Ansehens des Fachbereichs, und insbesondere des Instituts für Erziehungswissenschaft, noch abzuwenden. Das Institut für Ethnologie der Uni Mainz hat hingegen längst ein Beispiel gegeben, wie ein couragierter und angemessener Umgang mit den problematischen Vorstellungen des Prof. Dr. Rindermann aussehen kann[6].

Hiermit fordern wir die Kommissionen dazu auf, öffentlich zur Einladung von Prof. Dr. Rindermann Stellung zu beziehen!

Mit freundlichen Grüßen,

Münster, den 08.12.2008

Ihre Fachschaft Soziologie der Universität Münster


[1] http://www.ifeas.uni-mainz.de/Presse/PM%20Rindermann19_12_07.pdf

[2] http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/706040/

[3] Bedenkenswerterweise ist das Buch unter der Signatur ERZ XB4 943A in der Zweigbibliothek Erziehungswissenschaft erhältlich.

[4] http://www.freitag.de/2005/21/05210602.php

[5] http://www.volkmar-weiss.de/ Bezeichnend für die Seite ist die Präsentation der IQ von Eliten des NS-Regimes, die er mit der Analyse beschließt: „Da sie sich in diesem Haifischbecken behaupten konnten, ist anzunehmen, daß auch die IQ-Werte von Adolf Hitler, Heinrich Himmler und Joseph Goebbels in einer vergleichbaren Größenordnung lagen.“

[6] http://www.ifeas.uni-mainz.de/info/PresseRindermann.html

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Lila Strickjacke wiedergefunden!

Die auf der Erstparty verwechselte lila Strickjacke ist wieder aufgetaucht. Liebe besitzerin melde dich einfach  unter fs-soz-ms@gmx.de .

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Soziologie-Stammtisch immer Montags ab 21 Uhr in der Baracke

Der wöchentliche Soziologie-Stammtisch findet ab heute immer Monatgs ab 21 Uhr in der Baracke statt. Alle sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Schaut einfach vorbei!

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Fachschaftstreffen Soziologie immer Montags um 18.00 in der Baracke

Die Fachschaft Soziologie trifft sich dieses Semester immer Montags ab 18.00 Uhr in der Baracke. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen bei uns mitzumachen.

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